Intravenöse Sauerstofftherapie
Dr. med. Regelsberger hat in seiner Forschungsarbeit eine Methode entwickelt,
bei der exakt dosiert kleine Mengen reinen medizinischen Sauerstoffs intravenös
zugeführt werden.
Sauerstoff kann wie Kohlendioxid das Lungengewebe frei passieren.
Für die intravenöse Sauerstofftherapie ist die Bläschenform des Sauerstoffs
wichtig. Die Bläschen werden von Immunsystem als Fremdkörper erkannt und
entsprechend behandelt. Lokal hat das Bläschen einen leicht
prooxidativen Effekt. Da dieser Reiz in vivo,also in dem Gefäßsystem des Patienten, gesetzt wird, unterscheidet sich die intravenöse Sauerstofftherapie nach Dr. Regelsberger von allen anderen Sauerstofftherapien.
Die Oxyvenierung darf nur von Ärzten und Heilpraktikern angewendet werden.
Wegen der Bläschenform des Sauerstoffs sind alle Patienten mit einem Defekt der Herzscheidewand ( Vorhof - und Kammerseptumdefekte ) von der Therapie ausgeschlossen, denn die Bläschen dürfen sich nur im venösen Seite des Blutkreislaufes bewegen.
Oxyvenierungstherapeuten setzen die intravenöse Sauerstofftherapie häufig bei Erkrankungen mit Einschränkungen der Durchblutung und chronischen Entzündungen ein.
Dazu gehören:
Durchblutungsstörungen
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Bluthochdruck (Hypertonie )
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nephrogener Bluthochdruck
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Raucherbein
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Schaufensterkrankheit
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diabetische Gefäßschäden jeglicher Art
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Demenzen, Altersdemenz
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Multiinfarktdemenz
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Gedächtnisstörungen
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Konzentrationsstörungen
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Schlafstörungen, Schlaganfallfolgen
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Herzinfarktfolgen, Nierenschwäche, Wassereinlagerungen
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Tinnitus, Hörsturz
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Erektionsstörungen
Neurogene/neurodegenerative Erkrankungen
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Syndrom der weiß-blauen Finger ( Raynaud-Symptomatik )
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Autismus, ADHS
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M. Parkinson, Multiple Sklerose
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M. Alzheimer
Chronische entzündliche Magen-Darmerkrankungen
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M. Crohn, Colitis ulcerosa
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Reizdarm, Gastritis
Autoimmunerkrankungen
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Schuppenflechte
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Psoriasisarthritis
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rheumatoider Arthritis
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Multiple Sklerose
Weitere Indikationen
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Makuladegeneration
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Migräne
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Erschöpfung - Syndrom
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Chronische Ekzeme
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Neurodermitis
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Allergie und Heuschnupfen
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Asthma und COPD
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Nahrzngsmittelunverträglichkeiten
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Chronische entzündliche Erkrankungen der Nieren
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mitochondriale Funktionsstörungen
Die Sauerstoffzufuhr dauert etwa 10 – 20 , manchmal auch 30 Minuten. Um anhaltende Erfolge zu erreichen, ist eine Therapie, die ihre nachhaltige Wirkung bei Behandlungen über längere Zeit entwickel: sind 10 bis 25 Oxyvenierungen, am besten fünfmal wöchentlich (mindestens jedoch dreimal wöchentlich) in 2 bis 4 Wochen erforderlich.
Es werden mit dem Gerät zur intravenösen Sauerstoffinfusion nur geringe Mengen Sauerstoff verabreicht.
Die Einlaufgeschwindigkeit liegt bei 1 - 2 ml pro Minute.
Eine Erstbehandlung dauert 2 - 4 Wochen. Eine Nachbehandlung orientiert sich an der Indikation und kann bis zu zwei Wochen dauern.

